Für die Durchführung des Investitionsprogramms für den Bau und/oder die Modernisierung der Sprengel- und Stützpunktsitze gab die Landesregierung von 1988 bis heute ungefähr 138 Millionen Euro gegenüber einer geplanten Gesamtausgabe von rund 150 Millionen Euro aus.
Diese Summe enthält alle seit 1988 getätigten Investitionen sowie verschiedene Übergangslösungen und Provisorien. Zirka ein Drittel der getätigten Investitionen in den Sprengeleinrichtungen betreffen den Anteil des Sozialsprengels.
Im Jahr 2015 wurden die Arbeiten zur Sanierung des Sprengels Unterland abgeschlossen. Auch die Arbeiten am III. Baulos des Sprengels Brixen-Umgebung und die Arbeiten zur Sanierung und Ausbau des Sprengels Klausen-Umgebung wurden abgeschlossen. Der Bau des neuen Sprengelsitzes Wipptal wurde begonnen.
Es wurde nicht nur die Planung von neuen Sprengelsitzen (Bozen/Oberau-Haslach, Bruneck-Umgebung) weitergeführt, sondern auch die Planung von Ausbau- oder Sanierungsarbeiten in bestehenden Sprengelsitzen (Meran-Umgebung, Gadertal, Leifers-Branzoll-Pfatten usw.).
Die Leistungen, die in den Sprengeln erbracht werden, sind auf den Karten dargestellt (durch Anklicken des entsprechenden Items). Die Tabellen 4.1.2, 4.1.3, 4.1.4 und 4.1.5 zeigen die in den Sprengeln angebotenen Leistungen nach Gesundheitsbezirk auf.