Tab. 5.2.30 - Aufenthalte von Ansässigen in ...

Im Laufe des Jahres produzierten die Landeskrankenanstalten 83.128 ordentliche und Tagesklinik-Aufenthalte, davon 7.922 für außerhalb der Provinz Ansässige. Die Südtiroler nahmen im selben Zeitraum insgesamt 81.751 ordentliche und Tagesklinik-Aufenthalte in Anspruch, davon, 3.617 in Einrichtungen im übrigen Italien (Daten 2013, letzte verfügbaren Daten), 1.973 in Österreich und 965 in Krankenanstalten anderer Staaten (Daten aus dem Jahr 2014). Der Attraktionsindex für ordentliche und Tagesklinik-Aufenthalte von Akutkranken betrug 9,5% für die überregionale aktive Mobilität. Der Fluchtindex hingegen entsprach 8,0% für die überregionale passive Mobilität (davon 4,4% in Richtung übriges Italien, 2,4% nach Österreich und 1,2% in andere Staaten). Im Laufe des Jahres 2015 wurden insgesamt 1.973 Aufenthalte von Südtiroler Patienten in konventionierten österreichischen Einrichtungen verzeichnet, mit einer leichten Verringerung von etwa 0,8% gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt wurden 13.596 ordentliche Aufenthaltstage in stationärem Aufenthaltsregime in Anspruch genommen. Unter den häufigsten Entlassungsdiagnosen finden sich das Lymphatische Leukämie mit 11,8% der Aufenthalte und Primäre Hypertonie, mit einem Aufenthaltsanteil von 8,4% (Tabelle 5.2.31). Die Universitätsklinik Innsbruck übernahm 2015 1.919 (97,3%) Aufenthalte von Südtirolern in konventionierten österreichischen Einrichtungen (1.484 ordentliche und 435 tagesklinische Aufenthalte). Die am häufigsten in Anspruch genommenen Abteilungen waren die Pädiatrie (29,0%) und Chirurgie 1 (7,3%) - (Tabelle 5.2.32).